Evaluation der Wirksamkeit von Meisterprämien im Handwerk

2021-04-19 | Monografie. Eine Publikation mit Affiliation zur Georg-August-Universität Göttingen.

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Zitiervorschlag

​Evaluation der Wirksamkeit von Meisterprämien im Handwerk​ ​
Runst, P. ​ (2021)
Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen. DOI: https://doi.org/10.3249/2364-3897-gbh-51 

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Autor(en)
Runst, Petrik 
Zusammenfassung
Mit der Einführung der Meisterprämien in verschiedenen Bundesländern seit 2013, die einen finanziellen Anreiz für eine abgeschlossene Meisterausbildung darstellen, wurde beabsichtigt, die Ungleichstellung zwischen universitärer und beruflicher Ausbildung im deutschen Bildungssystem abzubauen. Die vorliegende Studie untersucht, ob das Instrument darüber hinaus die Anzahl der Meisterprüfungen je 10.000 Einwohner erhöhen konnte. Verschiedene methodische Zugänge sowie eine Reihe von Spezifikationen lassen darauf schließen, dass die Prämien bisher nicht zu einer verstärkten Meisterausbildung im Handwerk beigetragen haben. Dies gilt im regionalen Vergleich ebenso wie für einzelne Handwerkszweige. Es ist daher anzunehmen, dass die bislang relativ geringe Höhe der Meisterprämien nicht ausreichte, um eine substanzielle Steigerung der Absolventenzahlen zu bewirken. Zum Ziel einer stärkeren finanziellen Gleichbehandlung von Studium und Ausbildung tragen die Meisterprämien hingegen bei.
Erscheinungsdatum
19-April-2021
Herausgeber
Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen
Organisation
Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V. 
Serie
Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 
Umfang
13
Sprache
Deutsch

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