Zukunftsfelder für Smart City: Eine Webscraping-Analyse von Betrieben und Organisationen der Landkreise Hildesheim, Peine und der Region Hannover

2023-06-22 | working paper. A publication with affiliation to the University of Göttingen.

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​Zukunftsfelder für Smart City: ​Eine Webscraping-Analyse von Betrieben und Organisationen der Landkreise Hildesheim, Peine und der Region Hannover​ (​​ifh Forschungsbericht​, 15​​)
Meub, L. ; Proeger, T. ; Fuhrich, S.; Ullrich, M.& Bizer, K. ​ (2023)
Göttingen​: Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen. DOI: https://doi.org/10.47952/gro-publ-135 

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Authors
Meub, Lukas ; Proeger, Till ; Fuhrich, Svenja; Ullrich, Matthias; Bizer, Kilian 
Abstract
Ziel der vorliegenden Webscraping-Analyse ist es, für die Betriebs- und Organisationslandschaft der Region Hannover sowie der Landkreise Hildesheim und Peine einen Überblick über die Relevanz innovativer Technologien und Konzepte zu geben. Hierfür werden die Websites ausgewertet und die Ergebnisse nach den sieben Themengebieten Fachkräftegewinnung, Gesundheitswirtschaft, Automotive, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Nachhaltige Technologien und Smart City ausgewertet. Die Ergebnisse bieten für alle Themengebiete, die verschiedenen Sektoren, Branchen und Landkreise / Gemeinden sowie einzelne Suchbegriffe einen grundlegenden Überblick über die Innovationsstrukturen der Untersuchungsregion. Grundlegend zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Sektoren und Branchen. Zentrale Sektoren und Branchen im Untersuchungsgebiet sind dabei der Bau-Sektor, die Gesundheitswirtschaft, der Finanzsektor, der gewerblich / industrielle Bereich, Automobilität und Logistik sowie die öffentlichen Dienstleistungen, Hochschulen und gewerblichen Bildungseinrichtungen. Auf Ebene der sieben Themengebiete werden die innovativen Branchen detaillierter untersucht. Die Suchbegriffe im Bereich Automotive sind in den Bereichen Automobilität, Logistik, Rohstoffe (Gewerbe), Hochschulen und Politik verortet. Der regionsspezifische Fachkräftemangel zeigt sich insbesondere in den Bereichen Logistik, Bahn, Automobilität, Industrie, IT, Handel (gewerblich), Hochschulen, Handel (Bau) und Handwerk (Bau). Spezifische Begriffe zum Thema Digitalisierung finden sich häufig auf den Websites von Hochschulen, Politik, Logistik, IT und Industrie. Dasselbe gilt für den Bereich KI, der Begriffe der fortgeschrittenen Digitalisierung enthält und vermehrt auf Websites mehrerer gewerblicher Branchen, Dienstleistungsbranchen, Industrie, IT, Hochschulen und Automobilität vorkommt. Begriffe der Nachhaltigkeit finden sich vor allem bei Hochschulen, Finanzen, IT, Infrastruktur, Politik, gewerblichen Bildungseinrichtungen sowie wissensintensiven allgemeinen Dienstleistungen. Der Bereich Health greift aufgrund relativ allgemeiner Begriffe deutlich über die Gesundheitswirtschaft hinaus, sodass diesbezügliche Begriffe vor allem auf Websites von Hochschulen sowie mehreren gewerblichen und handwerklichen Branchen vorkommen. Smart City ist ein Querschnittsbereich, dessen Begriffe in vielen Branchen Erwähnung finden. Hochschulen bilden eine Querschnittsbranche, die mit allen Themen häufig in Berührung kommt. Politik und Verwaltung weisen gemeinsam in allen Themenbereichen relativ hohe Suchtreffer auf. Auf regionaler Ebene dominiert bei den absoluten Suchtreffern die Region Hannover. Nach Begriffen pro Webseite zeigen sich jedoch keine substanziellen Unterschiede zwischen den drei Untersuchungsgebieten. Zentrale Sektoren sind insgesamt Gesundheit, Diverse Dienstleistungen und der Bau-Bereich. Innerhalb der Gebietskörperschaften besteht ein deutlicher Stadt-Land-Unterschied in der absoluten und relativen Anzahl der Treffer pro Website.
Issue Date
22-June-2023
Publisher
Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen
Organization
Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V. 
Series
ifh Forschungsbericht 
Extent
122
Language
German

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