Vertretung handlungsunfähiger volljähriger Patienten durch Angehörige

2010 | monograph

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​Vertretung handlungsunfähiger volljähriger Patienten durch Angehörige​ ​
Burchardt, M.​ (2010)
Göttingen​: Universitätsverlag Göttingen. DOI: https://doi.org/10.17875/gup2010-3 

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Attribution-NoDerivs 3.0 CC BY-ND 3.0

Details

Authors
Burchardt, Monika
Corporate Editor
Juristische Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen
Abstract
Die moderne Medizin bringt es mit sich, dass Entscheidungen zur ärztlichen Behandlung sehr weit reichende Folgen für das Leben eines Patienten haben können. Die Patientenautonomie gebietet es daher, dass der Patient in solche ärztlichen Behandlungsentscheidungen einwilligt. Wenn ein volljähriger Mensch wegen Krankheit oder Behinderung nicht über sich selbst bestimmen kann, werden Entscheidungen durch einen rechtsgeschäftlichen oder gesetzlichen Vertreter getroffen. Oftmals sind dies die Angehörigen. Diese werden aber auch häufig zum mutmaßlichen Patientenwillen befragt, wenn sie nicht zum Vertreter bestellt sind oder im Notfall der Vertreter nicht befragt werden kann. In solchen Fällen entscheiden die Ärzte über das Ob und Wie der Behandlung. Diese Arbeit untersucht, ob das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen die künftige Etablierung einer generellen Vertretungsbefugnis von Familienangehörigen gebietet und auf welcher rechtlichen Grundlage dies geschehen könnte. Die detaillierte medizinrechtliche Analyse schließt mit einem Gesetzesvorschlag.
Issue Date
2010
Publisher
Universitätsverlag Göttingen
Series
Göttinger Schriften zum Medizinrecht 
ISBN
978-3-941875-59-3
Extent
158
Language
German

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