Gerecht sorgen - Verständigungsprozesse über den Einsatz knapper Ressourcen bei Patienten am Lebensende

2013 | anthology. A publication with affiliation to the University of Göttingen.

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​Gerecht sorgen - Verständigungsprozesse über den Einsatz knapper Ressourcen bei Patienten am Lebensende​ ​
Duttge, G.  & Zimmermann-Acklin, M.​ (Eds.) (2013)
Göttingen: ​Universitätsverlag Göttingen. DOI: https://doi.org/10.17875/gup2013-154 

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Attribution-NoDerivs 3.0 CC BY-ND 3.0

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Editors
Duttge, Gunnar ; Zimmermann-Acklin, Markus
Abstract
Viele Menschen sterben heute im hohen Alter nach längerer chronischer Erkrankung. Aufgrund des medizinischen Fortschritts ist es möglich, menschliches Leben selbst unter sehr prekären Bedingungen zu erhalten; schwierige Entscheidungen über den weiteren Therapieverlauf sind unausweichlich. Angesichts der Endlichkeit der zur Verfügung stehenden Ressourcen werden mit Entscheidungen zur Therapieverlängerung zugleich heikle Fragen der Verteilungsgerechtigkeit aufgeworfen. Die Versorgung in der letzten Lebensphase ist besonders kostenintensiv. Wenn sehr teure Behandlungen zur Verfügung stehen, kommt es zu Konkurrenzsituationen, die eine Begrenzung („Rationierung“) notwendig macht. Welche Kriterien dürfen dabei aus medizinischer, rechtlicher, ökonomischer und ethischer Sicht herangezogen werden, welche sind möglicherweise problematisch? Was heißt es, angesichts von Knappheit eine gerechte und sorgende Gesellschaft zu sein (Leonard M. Fleck)?
Issue Date
2013
Publisher
Universitätsverlag Göttingen
Organization
Juristische Fakultät
Series
Göttinger Schriften zum Medizinrecht 
ISBN
978-3-86395-116-0
Extent
VIII, 202
Language
German

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