Gott und Staat bei Hans Kelsen und Carl Schmitt

2024-03-13 | working paper. A publication with affiliation to the University of Göttingen.

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​Gott und Staat bei Hans Kelsen und Carl Schmitt​ (​​Göttinger E-Papers zu Religion und Recht​, 26​​)
Reermann, L.​ (2024)
Göttingen​: Georg-August-Universität Göttingen. DOI: https://doi.org/10.47952/gro-publ-191 

Details

Authors
Reermann, Luca
Abstract
Hans Kelsen wie Carl Schmitt griffen beide in ihren staatsrechtlichen Ausführungen auf theologische Argumente zurück. Die analoge Betrachtung von Gott und Staat bot ihnen staatsrechtliche Erkenntnis. Um diesen Rückgriff auf die Theologie vollumfänglich verständlich zu machen, zeichnet der folgende Beitrag zuerst mit der herrschenden Staatslehre im Kaiserreich die Ausgangslage nach, vor der Kelsen und Schmitt das theologische Argument bemühten. Erst danach kann eine umfassende Darstellung der Erkenntnis- und Ideologiekritik Kelsens sowie Schmitts Politischer Theologie erfolgen. Vor dem Hintergrund des verschiedenen Gebrauchs theologischer Argumente lassen sich zudem einerseits das unterschiedliche Verständnis von der Jurisprudenz bzw. ihrem Inhalt aufzeigen und andererseits der Konflikt zwischen Kelsen und Schmitt auch in seiner biografischen wie zeitgeschichtlichen Dimension spiegeln.
Schlagworte: Carl Schmitt, Hans Kelsen, Politische Theologie, Reine Rechtslehre, Staat und Recht, Ausnahmezustand, Religionsverfassungstheorien, Antisemitismus
Issue Date
13-March-2024
Publisher
Georg-August-Universität Göttingen
Series
Göttinger E-Papers zu Religion und Recht 
Extent
39
Language
German

Reference

Citations


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