Onko-Nexus: Ein bayerisches „Kümmererprojekt“ zur Überwindung der Schnittstelle ambulanter/stationärer Sektor – die drei Jahresergebnisse

2020 | journal article. A publication with affiliation to the University of Göttingen.

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​Onko-Nexus: Ein bayerisches „Kümmererprojekt“ zur Überwindung der Schnittstelle ambulanter/stationärer Sektor – die drei Jahresergebnisse​
Kaiser, F.; Vehling-Kaiser, U.; Hoffmann, A.; von Bergwelt-Baildon, M.; Weiglein, T.; Schmidt, J. & Tischer, J.​ (2020) 
Das Gesundheitswesen,.​ DOI: https://doi.org/10.1055/a-1128-038 

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Authors
Kaiser, Florian; Vehling-Kaiser, Ursula; Hoffmann, Ana; von Bergwelt-Baildon, Michael; Weiglein, Tobias; Schmidt, Jörg; Tischer, Johanna
Abstract
Zusammenfassung Der Onko-Nexus („Kümmererprojekt“), gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, widmet sich der Verbesserung der ambulanten/stationären Schnittstellenproblematik für Patienten mit hochkomplexen malignen Erkrankungen, die einen Aufenthalt an einem universitären Zentrum benötigten. Die Patienten wurden von einer ambulanten und einer stationären „Kümmerin“ (medizinische Fachangestellte) mitbetreut. Zusätzlich wurde vom universitären Zentrum eine Spezialsprechstunde in der heimatnahen onkologischen Praxis angeboten. Während der 3-jährigen Laufzeit konnten 26 Patienten in das Projekt eingeschlossen werden. Nach Abschluss des Projektes wurden 9 Patienten und die 2 „Kümmerinnen“ mittels qualitativer Leitfadeninterviews befragt. Die Patienten profitierten v. a. von der intensivierten Betreuung, der Vermeidung von Fahrstrecken und dem engen Kontakt zwischen Klinik und Praxis. Das Projekt wirkte sich deutlich positiv auf die Lebensqualität der Patienten aus.
Zusammenfassung Der Onko-Nexus („Kümmererprojekt“), gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, widmet sich der Verbesserung der ambulanten/stationären Schnittstellenproblematik für Patienten mit hochkomplexen malignen Erkrankungen, die einen Aufenthalt an einem universitären Zentrum benötigten. Die Patienten wurden von einer ambulanten und einer stationären „Kümmerin“ (medizinische Fachangestellte) mitbetreut. Zusätzlich wurde vom universitären Zentrum eine Spezialsprechstunde in der heimatnahen onkologischen Praxis angeboten. Während der 3-jährigen Laufzeit konnten 26 Patienten in das Projekt eingeschlossen werden. Nach Abschluss des Projektes wurden 9 Patienten und die 2 „Kümmerinnen“ mittels qualitativer Leitfadeninterviews befragt. Die Patienten profitierten v. a. von der intensivierten Betreuung, der Vermeidung von Fahrstrecken und dem engen Kontakt zwischen Klinik und Praxis. Das Projekt wirkte sich deutlich positiv auf die Lebensqualität der Patienten aus.
Issue Date
2020
Journal
Das Gesundheitswesen 
ISSN
0941-3790
eISSN
1439-4421
Language
German

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