Religionssoziologie in ‚relationalistischer‘ Perspektive: Migration und religiöse Netzwerke

2012 | book part

Jump to: Cite & Linked | Documents & Media | Details | Version history

Cite this publication

​Religionssoziologie in ‚relationalistischer‘ Perspektive: Migration und religiöse Netzwerke​
Nagel, A.-K. ​ (2012)
In:​Soeffner, Hans-Georg​ (Ed.), Transnationale Vergesellschaftungen:Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010 pp. 603​-614. ​Wiesbaden: ​Springer Fachmedien. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-18971-0_59 

Documents & Media

License

GRO License GRO License

Details

Authors
Nagel, Alexander-Kenneth 
Editors
Soeffner, Hans-Georg
Abstract
In diesem Beitrag möchte ich über eine relationalistische Perspektive auf den Zusammenhang von Religion und Migration nachdenken, einige Fragestellungen konturieren und mit empirischen Beispielen illustrieren. Der Ausgangspunkt meiner Überlegungen ist das „Manifesto for a Relational Sociology“ von Mustafa Emirbayer (1997). Darin kontrastiert er idealtypisch eine substantialistische und eine relationalistische soziologische Perspektive. Laut Emirbayer stellen „substantialistische“ Ansätze auf Entitäten ab, sei es der einzelne Akteur (Mikro), symbolische Interaktion oder Organisationen (Meso) oder ganze Gesellschaften bis hin zur Weltgesellschaft (Makro). Im Unterschied dazu betrachten ‚relationalistische‘ Zugänge, wie sich Entitäten in Beziehungen immer wieder neu ausrichten und formieren.
Issue Date
2012
Publisher
Springer Fachmedien
ISBN
978-3-531-18169-1
Language
German

Reference

Citations


Social Media